Sunday 30 December 2012

PODCASTS

Podcasts ist eine Verschmelzung von den Begriffen iPod (ein Audiowiedergabegerät) und broadcast (engl: übertragen / ausstrahlen). Zunächst waren Podcasts rein audiobasiert. Also konnte man nur den Ton hören und keine Bilder sehen. 

Nachträglich wurde es dann in Verbindung mit Folien-Präsentationen verwendet und man benutzte den erweiterten Begriff Enhanced Podcasts dafür. Beispiele dazu wären MyBrainshark oder Slideshare. Ich habe anderswo in diesem Blog gezeigt wie MyBrainshark funktioniert. 

Es gibt auch bewegte Bilder, Vodcasts, die mit Audiodateien hinterlegt werden (- wie z.B. in diesem Post auf meinem Blog (obwohl ich hier nur Musik als Ton verwendet habe, hätte ich auch ganz gut gesprochene Sprache in so einer Setting verwenden können), und mit Screencasts können darüber hinaus Bildschirminhalte aufgezeichnet werden. Clickt hier um einen Beispiel dazu in diesem Blog zu sehen.

Wenn Podcasts und anderen Audio- und Videoaufnahmen in Bildungskontexten verwendet werden sprechen wir oft von Educasts. Diese Educasts gewinnen ständig an Aufmerksamkeit von Bildungsinstitutionen aber auch in Unternehmenskommunikation und für Kundensupport.

Auch in Fremdsprachenunterricht sind solche Educasts oder Podcasts sehr wertvoll, weil sie das Hören sehr konzentriert üben kann. Auch ist Hören in vielen Abschlussprüfungen und Exams eine Disziplin, die getestet wird. Somit gewinnt die Verwendung von Podcasts zusätzlich an Relevanz. 

Für Englisch gibt es online ganz vielen Podcasts Seiten, die auch per RSS abonniert werden können. Hier nur ein paar von den vielen Möglichkeiten:



Der Nutzen von Podcasts liegt nicht nur in das Üben von Hörverständnis. Die Lernenden können auch ganz gut selber Podcasts oder Enhanced Podcasts erstellen um so zu hören wie ihre eigene Aussprache tönt. So kann man auch mit Podcasts die Aussprache üben. Mit einem einfachen Enhanced Podcast Tool wie z.B. mit VOKI können die Lernende ihre Aussprache so vielmal aufnehmen, bis ihre Aussprache perfekt tönt.

Thursday 13 December 2012

BLOG ERFAHRUNG

Als ich mich für die SEK II Ausbildung an der PHTG anmeldete, wurde ich gefragt, wie es ausehen würde mit meinen Computer-Fähigkeiten. 'Oh,' sagte ich ,nicht allzu schlecht'. 'Ja, dann kennst du dich ja aus mit Blogs und Wikis und Web 2.0 Tools etc. Das ist wunderbar'.  

...... Hääääh??!

Und so fing ich an, mich in der Materie zu vertiefen. Ich machte an einem Blogging Kurs mit und nahm zudem in einem Online Web 2.0 tool Kurs teil. Es gab - und gibt immer noch - viel zu lernen, aber ich habe viel gearbeitet und ich bin jeden Tag ein bisschen klüger geworden :-)

Erstens habe ich ein Blog für meine Schüler und Schülerinnen gestartet. Das ist eigentlich nicht viel mehr als eine Sammlung von Links zu wunderbarem online Material für Englisch Studenten. Aber es hat meine Möglichkeiten in den Englisch-Lektionen enorm erweitert!

Hier ist der Link, falls es euch interessiert: TAKEAWAY ENGLISH 

Dann wurde in meinen Fachdidaktik Englisch Lektionen viele Informationen für Englisch Lehrkräfte gesammelt, und ich machte mein zweites Blog - mit Material für mich selbst :-) aber auch für andere interessierte Lehrkräfte. 

Dieses Blog heisst: TEACHER'S TITBITS  - Der Teacher bin ich :-) die Titbits sind alle die tolle 'Leckerbissen' die es online für Lehrkräfte gibt, - natürlich vor allem für Englisch Lehrkräfte..

Nachher wollte ich und eine Kollegin in der Fachdidaktik Englisch unsere grosse UFA Arbeit darüber schreiben wie man Literatur in Englisch unterrichten kann. Zusätzlich zu vielem schriftlichen Material - welches für Interessierte gerne bei mir erhältlich ist - gab es auch ein Blog mit viel Material zu Literatur allgemein und auch zu Edith Whartons Roman Ethan Frome in Spezifischen. 

Den Link findet ihr hier: READING ETHAN FROME

Dann reisten ich und ein Lehrerkollege von mir nach England mit zwei Schulklassen. Für mich war es ganz natürlich, dass wir dazu ein Blog machen würden - aber diesmal selbstverständlich MIT den Lernenden ZUSAMMEN.

Das Resultat findet ihr hier: OUR STAY IN EASTBOURNE
Das Feedback war äusserst positiv. Die Lernende, ihre Eltern, ihre Familien, Freunde und Business Partner in der Schweiz haben sich enorm positiv darüber geäussert! Es ist immer spannend für 'Daheimgebliebene' auf dem Laufenden gehalten zu werden. Und für uns gab es Anlass zu interessanten Lernjobs.

Für das LIN:K-Modul habe ich nun natürlich auch gewählt ein Blog zu schreiben. Diesmal aber einfach gefüllt mit ganz vielen Ideen und online Tools, die ich so auch ausprobieren kann, und mit Lernprozessen. Bekanntlich ist es von Vorteil für die Lernprozesse wenn man das Gelernte wiedergeben muss. Und beim reflektieren und darüber schreiben wird das Neu-Gelernte mit dem vorhandenen Wissen auch besser vernetzt. Das primäre Ziel dieses Blogs ist somit, dass ich das Inhalt des BP Moduls besser verarbeiten kann durch meine eigene Reflexion über das Gelernte. Dabei hoffe ich natürlich auch, dass der eine oder der andere von euch mich in diesem Prozess begleiten möchte, sodass es ein positiver Austausch gibt und sodass ihr auch das Gelernte nochmals durch den Kopf gehen lasst. Wir sitzen ja alle in demselben Boot :-)

Ja, und nach so viel Blogggen, habe ich trotzdem immer noch Probleme mit einem kleinen Podcast auf meiner Seite hochzuladen!! Unglaublich eigentlich - man ist einfach nie, nie, nie ausgelernt!!