Sunday 23 June 2013

REFLEXION DES LIN:K MODULS

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Was wird mir über mich und mein Lernen bewusst, wenn ich das E-Portfolio ‘studiere’?
Es wird mir bewusst, wie viel wir alle gelernt haben! Und zwar in jedem Bereich und in jeder Bezeihung!! Jedes Modul der Ausbildung hatte seine Schwerpunkte und wir haben uns alle in ganz vielen verschiedenen Bereiche positiv und massgeblich entwickeln können. Persönlich denke ich, dass ich mich besonders im Bereich der Informations- und Kommmunikationstechchnologien entwickelt habe. Hier habe ich enorm viel dazu gelernt.

Ich erinnere mich als ich an der PHTG angefangen habe und Peter Heiniger mich fragte wie es auschauen würde mit meinen Computerfähigkeiten. “Oh,” antwortete ich ganz kühn, “nicht so schlecht, denke ich”. “Ja, dann kennst du dich ja aus mit Wikis und Blogs und Web 2.0 Tools und so. Das ist ja prima!” Natürlich wurde es mir dann ganz schnell klar, dass ich hier total grün hinter den Ohren war. OMG – es lag eine riiisige Portion Arbeit vor mir. Ich war zuerst total demotiviert und habe gemeint, ich würde das Ganze gar nie schaffen….

Aber als ich dann nach Hause kam, habe ich mich die Herausforderung gestellt und mich umgehend für einen Online-Kurs in Blogging angemeldet. Schon der Namen des Kurses hat mich ganz schön stolz gemacht, Online-Kurs in Blogging! Ja, und von da an fing der Ball an zu rollen. Heute habe ich schon ganz viele Blogs gemacht; mit Wikis gearbeitet; Klassen mit Hilfe von LMS wie Moodle-Plattformen moderiert und ihnen bei ihren Lernen online unterstützt. Ich habe Filme kreiert und auf Youtube hochgeladen; meine Schüler gefilmt (und den Film bearbeitet) und ihnen auf ihren Klassenblog zu Verfügung gestellt – ausdrücklich mit ihrer schriftlichen Einwilligung (!), versteht sich; ich habe Screenshots und Screencasts kreiert; und ich kenne jetzt ganz viele tolle Web 2.0. Tools, die mich in meinem Unterricht unterstütze – allen Voran z.B. LearningApps, Prezi, Studystacks, Testmoz; Padlet; ProfiProf; Adacity und Podbean etc. etc.. Und – vorauf ich natürlich ganz stolz bin – ich habe mit meinen Lehrerkollegen an meinem Arbeitsplatz einen Kurs in Blogging gehalten. Doch es ist möglich, - von Null auf Hundert mit PHTG :-)

Was habe ich in Bezug auf meine persönlichen Lernziele erreicht?

Ich bin flexibler geworden und mutiger und ich lasse mich nicht ganz so schnell demotivieren wenn etwas nicht gerade so läuft wie ich es mir wünsche. Ich weiss auch, dass ich immer noch im Stande bin etwas zu lernen – man muss es einfach nur fest genug wollen!

Ja, ich bin eine Anwenderin und eine Anwenderin bin ich auch geblieben und keine Programmiererin oder Informatikerin. Die Terme des IKT-Bereichs sind mir immer noch manchmal verschwommen und diffus. Und dennoch bin ich stoltz auf dem was ich in IKT-Bereich erreicht habe. Es hat meine eigenen anfänglichen Hoffnungen stark übertroffen, obwohl ich zugestehen muss, dass mein Sohn und mein Mann in diesem Moment daran sind, mein neues Smartphone zu installieren – aber ganz sicher; das nächste Mal mache ich es selber.

Mit welchen Lernstrategien habe ich den Stoff und die Aufgabenstellung in diesem Modul bewältigt.

Ich bin meistens positiv eingestellt und ich glaube, dass mein Humor mich ganz fest in meinem Lernen unterstützt hat. Es ist nicht immer alles gerade aus gelaufen und besonders im IKT-Bereich habe ich gelernt wie viele Schlaufen das Lernen manchmal macht. Dabei gilt es nicht zu verzweifeln und positiv zu bleiben! So bin ich auch mit meiner Strategie ‘ganz ruhig eins nach dem anderen zu machen' ganz weit gekommen. Manchmal habe ich Antworten im Internet gesucht und oft dabei Programme heruntergeladen, die ich vermeintlich gebraucht habe, welches dann oft eben NICHT gestimmt hat. Andere Male habe ich Kollegen, Freunde oder Lehrkräfte um Hilfe gefragt. Meine Devise heisst heute – analog zum Sprichwort zuoberst auf meinem Blog - Be not afraid of growing slowly; be afraid only of standing still. Einfach nicht aufgeben, also! Ja, es braucht Zeit, aber es lohnt sich - in the end :-)

Wie umschreibe ich mein Lehrverständnis, meine Rolle? Was hat sich daran verändert? Was möchte ich in Zukunft verändern?
Es ist ganz klar, dass meine Perspektive sich geändert hat wärend meinem Studium an der PHTG. Ich bin nun nicht mehr Lehrerin und ‘Klassen-Chefin’ sondern ich habe mich entwickelt vom Lernenden oder Studentin über Lehrerin bis hin zum Coach und Lern-Begleiterin. Und genau im Bereich von Lern-Begleiterin sehe ich die Vorteile von Computern und von Online-Lernplattformen sowie z.B. Moodle sehr positiv. Wir können dort sehr individuell handeln und reagieren indem wir z.B. Material in verschiedene Schwierigkeitsstufen hochladen; oder Aufgaben hochladen, die nur diejenigen machen müssen, die auch in diesem Bereich Probleme haben etc. etc. Es gibt eine Fülle von Möglichkeiten was man machen könnte um erfolgreich als Lern-Begleiterin zu sein. Die Menge von Online-Tools und technischen Gadget die uns heute zu Verfügung stehen, kann uns ganz fest darin unterstützen. In Zukunft werde ich ganz gewiss mehr von diesen Gadgets und Tools kennenlernen wollen, um noch besser für meinen Lernende eine Unterstützung zu sein.

Was ich sonst noch zu sagen habe zu diesem LIN:K Modul
Dieses LIN:K Modul wurde als einen Blended-Learning-Kurs aufgebaut. Das hat mich insofern gefallen, weil es sehr kompatibel ist mit Familie und Arbeit. Die Zeit für das Arbeiten konnte ich mir meistens selber einteilen und so wurde es oft nachts bis ich – weltvergessen - über meinem PC sass.

Ich habe das ‘lange’ Modul besucht, mit doppelt so viele Lektionen als die kürzeren Modulen. Das war ein super Angebot, weil wir dann mehr Unterstützung bekamen als andere, mehr erfahrene Teilnehmer in den anderen LIN:K-Modulen. Wir hatten auch 2 Lehrkräfte, was die persönliche Unterstüzung sehr fest intensivierte. Das habe ich sehr geschätzt und ich danke den beiden Lehrkräften von Herzen!

Über die Präsenz-Phasen ist sehr viel gesprochen worden und darüber wie nützlich oder nutzlos sie seien. Es ist klar, überall sind die Kenntnisse verschieden und somit auch die Bedürfnisse der Lernenden. Vielleicht wäre es möglich diese Präsenz-Phasen in Zukunft so zu gestalten, dass sie nur von denjenigen besucht werden müssen, die im zu behandelden Thema noch nicht bewandt sind?

Welche Folgerungen in Bezug auf das persönliche Lernen ziehe ich für weitere Lernprozesse?
Erstens das Positive; ich lerne unheimlich gerne und kann mich stundentweise mit den neuen Themen oder Theorien oder Lehrmitteln und technischen Gadgets befassen und versuche mich damit auseinander zu setzen. Das, glaube ich, wird auch immer so bleiben. Ich werde bald wieder ein neues Buch in Didaktik oder Pädagogik lesen (- oder vielleicht sogar schreiben, quel, Christian? - Ha ha) - oder auch einen neuen Computer-Kurs besuchen. Das Lernen ist nämlich immer für mich extrem gewinnbringend gewesen!

Seit neustem scheue ich mich auch nicht mehr von Online-Kursen und mich würde es reizen, mal an einem Webinar teilzunehmen.

Was ich als negativ empfunden habe, ist der Prüfungsstress. Vielleicht bin ich einfach zu alt um Prüfungen zu absolvieren. Früher machten mir Prüfungen viel wengier aus, jetzt war ich enorm nervös vor den E-assessments….

Für die Zukunft werde ich also vorwiegend Kurse und Schulungen aussuchen, die nicht mit einer Prüfung abschliessen :-)

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